Project Management Offices schaffen einen organisationalen Mehrwert. Damit dieser auch von allen Stakeholdern erkannt wird, sollten Sie die Akzeptanz Ihres PMOs durch einen hohen Grad an Transparenz sicherstellen: Projektportfolio-Performance gilt es zu beziffern und laufend zu kommunizieren.
In diesem Capture Blog-Beitrag widmen wir uns daher folgenden Fragen:
Kennen Sie das? Als PMO-Verantwortlicher sind Sie sehr zufrieden mit der Leistung Ihres Teams. Unternehmensintern müssen Sie die Arbeit der Projektmanagement-Abteilung allerdings rechtfertigen. Sie praktizieren professionelles Projektportfoliomanagement. Von Ihren Stakeholdern werden jedoch tendenziell die unvermeidbaren Projektschwierigkeiten statt der prozessualen Verbesserungen wahrgenommen.
Seien Sie beruhigt: Die meisten abteilungsübergreifenden Organisationseinheiten stehen naturgemäß vor ähnlichen Herausforderungen. Durch die Messbarkeit zahlreicher Einflussfaktoren auf den Unternehmenserfolg wird es aber wesentlich leichter, Querschnittsfunktionen nachhaltig zu etablieren.
Je nach Organisation kann Projektportfoliomanagement unterschiedliche Formen annehmen. Dem angedachten Tätigkeitsprofil wird ein Project Management Office aber nur dann gerecht, wenn die operative Projektsteuerung mit strategischen Zielen stark verzahnt ist. Zur Bewertung und sukzessiven Steigerung der Projektportfolio-Performance gilt es daher, operativ und strategisch relevante Kennzahlen zu definieren.
Wir haben für Sie 13 zentrale Projektportfolio-Performance-KPIs zusammengefasst. Diese können adaptiert und mehrdimensional aufbereitet werden - zum Beispiel heruntergebrochen auf unterschiedliche Projekte, Abteilungen oder Mitarbeiter.
Finanzkennzahlen |
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Prozesskennzahlen |
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Kunden- / Stakeholderkennzahlen |
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Personalkennzahlen |
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Für ein effizientes Datenmanagement im Project Management Office benötigen Sie eine Projektportfolio-Management Software. Diese unterstützt Sie unter anderem dabei, dass die Datenerhebung und -analyse einer einheitlichen Projektmanagement-Methodik folgt. So bleiben PMO-Leistungskennzahlen projektübergreifend vergleichbar.
Die Analytics-Funktionen und Integrationen der PPM-Software mit anderen Systemen bieten genügend Spielraum für anspruchsvolle Datenanalysen. Zunächst gilt es aber einfache Datenreports zu entwickeln, um “Quick Wins” zu generieren. Der Aufbau und die Pflege eines Kennzahlensystems sind kein Selbstzweck, sondern idealerweise ein Steuerungsinstrument, dass laufend für die Optimierung und Kommunikation der Projektportfolio-Performance genutzt wird.
Mit einer PPM-Software können Sie relativ schnell eine datenbasierte Grundlage rund um Ihre PMO-Tätigkeiten schaffen:
Der Aufwand, den es erfordert, um die PMO-Arbeit zu quantifizieren, ist dank PPM-Software überschaubar. Die Vorteile einer starken Datenkultur sind hingegen enorm und in Summe als hohe Projektportfolio-Performance erkennbar:
Capture-Leseempfehlung: KPIs im Ressourcenmanagement
Es kann nicht oft genug betont werden: Eine nachweislich gute Projektportfolio-Performance hat eine starke Hebelwirkung auf den gesamten Geschäftserfolg. Wenn Entscheidungsträger diesen Zusammenhang erkennen, bekommen PMOs auch die interne Unterstützung und notwendigen Umsetzungsbefugnisse.
Wir beobachten in der Praxis, dass viele CEOs in ihren Unternehmen vor allem einen besseren Ressourceneinsatz einfordern. Dieses Thema könnte bei der Einführung von KPIs im Project Management Office ein erster konkreter Ansatzpunkt sein.
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