Das Projektportfoliomanagement hat sich durch die digitale Transformation stark weiterentwickelt. Der Einsatz von PPM-Lösungen beschränkt sich nicht mehr nur auf IT-Management, sondern weitet sich zusehends auf Business Units aus: sprich, auf die Verzahnung von Strategie und operativer Projektumsetzung. Damit diese gelingen kann, braucht es eine profunde Auseinandersetzung mit den Business Capabilities eines Unternehmens.
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Enterprise Architects sind wichtige Vermittler zwischen Business- und IT-Seite und verantworten die Entwicklung der Unternehmensarchitektur. Sie sollen historisch gewachsene IT-Infrastrukturen optimieren und sicherstellen, dass in Kombination mit neuen Technologien, oder auch durch diese allein die strategischen Ziele eines Unternehmens erreicht werden können.
Strategische Projektportfoliomanagement-Lösungen sind für Enterprise Architects in mehrerer Hinsicht ein bedeutendes Arbeitsinstrument:
Eine Strategie ist nur so stark, wie ihre Umsetzung. Diese Erkenntnis ist nicht neu, und dennoch schaffen es bis zu 80% der Unternehmen in der Regel nicht, ihre Zielvorstellungen zu realisieren. Das liegt mitunter auch daran, dass in der Unternehmenspraxis ein wesentlicher Baustein zur Zusammenführung von Strategie und Umsetzung noch nicht ausreichend berücksichtigt wird. Zwar gelingt es vielen Unternehmen, auch in gutem Abgleich mit strategischen Zielen, ihre Prozesse zu definieren, eine Auseinandersetzung mit den notwendigen Business Capabilities - zu Deutsch: Geschäftsfähigkeiten - findet jedoch selten statt. Genau diese braucht es aber, damit Business und IT optimal aufeinander abgestimmt sind und die digitale Transformation eines Unternehmens Rückenwind erhält.
Business Capabilities sind abteilungsübergreifende Kompetenzen eines Unternehmens, die gemeinsam durch Mitarbeiter, Prozesse und Technologien entstehen. Ein Beispiel: In einer Versicherung gibt es die Business Capability „Vertragskündigung“. In diese ist primär der Kundenservice involviert, der die Kündigung entgegennimmt und bearbeitet. Weitere wichtige Prozesspartner sind aber auch Finance, Sales und Marketing. Finance übernimmt die Kundenabrechnung, der Vertrieb versucht in ausgewählten Fällen durch Kundengespräche der Kündigung entgegenzuwirken und Marketing kann auch nach der Kündigung oftmals noch Kampagnen ausführen, um eine Reaktivierung der Vertragsbeziehung zu erreichen. Werden rund um eine Business Capability die eingesetzten Datenflüsse und Systeme abgebildet, erkennt man schnell, wo es strukturelle und technologische Hindernisse gibt, um der Geschäftsanforderung vollständig gerecht zu werden.
Mit ServiceNow SPM können Sie Business Capability Maps erstellen, wobei einzelne Business Capabilities vollumfänglich abgebildet und bewertet werden können. Identifizieren Sie strukturiert und objektiv, wo sich die Stärken und Schwachstellen Ihres Unternehmens tatsächlich befinden:
Die professionelle Auseinandersetzung mit Business Capabilities hat enormes Potenzial, die digitale Transformation von Unternehmen zu beschleunigen und die strategische Zielerreichung positiv zu beeinflussen:
Nutzen Sie das Potenzial von strategischem Projektportfoliomanagement, und scheuen Sie nicht davor zurück, die Ebene der Business Capabilities zu berücksichtigen. Denn genau damit wird das Management komplexer Zusammenhänge konkret machbar!
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